ThemenStartseite
Ableitung
Ähnlichkeit
Bruchrechnung
Dreieck
Einheiten
Fläche und Umfang
Folgen
Grundrechenarten
Kreis
Kurvendiskussion
Lineare Funktion
Linien
Logarithmus
NURBS
Potenz/Wurzel
Quadratische Funktion
Rechengesetze
Transformationen
Vektoren
Volumen und Oberfläche
Wahrscheinlichkeit
Zahlen
Zuordnung
-
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B.El Ernst
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Ableitung |
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Inhalt
Ableitung
Differenzenquotient
Berechnung der Ableitung
Ableitungsregeln
Besondere Ableitungen
Tangente und Normale
AbleitungDie Ableitung \(f'(x_0)\) einer Funktion \(f\) an der Stelle \(x_0\) entspricht der Steigung der Tangente an den Graphen dieser Funktion im Punkt \(P(x_0|f(x_0))\).
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DifferenzenquotientDer Quotient
heißt Differenzenquotient von \(f\) über dem Intervall \([a;b].\)
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Berechnung der AbleitungDie Ableitung einer Funktion \(f\) an einer Stelle \(x_0\) lässt sich mit der \(h\)-Schreibweise berechnen: Mit Hilfe des Differenzenquotienten
läuft für \(h \to 0\) der Grenzwert des Differenzenquotienten gegen die Ableitung \(f'(x_0)\):
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Ableitungsregeln
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Besondere Ableitungen
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Tangente und NormaleDie Tangente an den Graphen einer Funktion \(f\) im Punkt \(P(x_0|f(x_0))\) hat die Gleichung:
Die Normale an den Graphen einer Funktion \(f\) im Punkt \(P(x_0|f(x_0))\) hat die Gleichung:
Die Normale steht orthogonal zur Tangente. Für orthogonale Geraden mit den Steigungen \(m_1\) und \(m_2\) gilt:
Für den Steigungswinkel \(\alpha\) von \(f\) an der Stelle \(x_0\) zwischen der Tangente und der \(x\)-Achse und für die Steigung \(m\) gilt:
Steigung der Tangente in \(P(2|1)\): \(m_1 = 1\)
Normale an \(f(x)\) in \(P(2|1)\):
Steigung der Normale in \(P(2|1)\): \(m_2 = -1\)
Tangente \(y_1\) und Normale \(y_2\) sind orthogonal,
da \(m_1 \cdot m_2 = 1 \cdot (-1) = -1\)
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StichworteAbleitung, Ableitungsfunktion, Differenzenquotient, h-Schreibweise, Ableitungsregeln, Potenzregel, Summenregel, Differenzregel, Faktorregel, Kettenregel, Tangente, Normale, Steigung, Steigungswinkel |
Inhalt
Ableitung
Differenzenquotient
Berechnung der Ableitung
Ableitungsregeln
Besondere Ableitungen
Tangente und Normale
Ähnlichkeit |
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Inhalt
Maßstab
Ähnlichkeit von Vielecken
Ähnlichkeitssatz für Dreiecke
1.Strahlensatz
2.Strahlensatz
Zentrische Streckung
MaßstabMit einem Maßstab werden Vergrößerungen, z.B. 8:1, oder Verkleinerungen, z.B. 1:400000 angegeben.
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Ähnlichkeit von VieleckenWenn zwei Vielecke \(G\) und \(H\) in ihrer Form übereinstimmen, heißen sie ähnlich zueinander. Man schreibt dafür:\(G \sim H\) ("\(G\) ist ähnlich zu \(H\)")
\(a : a' = b : b'\) ("\(a\) verhält sich zu \(a'\) wie \(b\) zu \(b'\)")
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Sind zwei Vielecke \(G\) und \(H\) ähnlich zueinander mit dem Ähnlichkeitsfaktor
\(k\), dann gilt für ihre Flächeninhalte \(A(G)\) und \(A(H)\):
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Ähnlichkeitssatz für DreieckeZwei Dreiecke sind ähnlich zueinander, wenn sie in der Größe von zwei Winkeln übereinstimmen. | ||
1.StrahlensatzWerden zwei Strahlen mit einem gemeinsamen Anfangspunkt \(S\) von zwei parallelen Geraden \(g\) und \(h\) geschnitten, so verhalten sich die Längen von je zwei Abschnitten auf dem einen Strahl wie die Längen der entsprechenden Abschnitte auf dem anderen Strahl.
2.StrahlensatzWerden zwei Strahlen mit einem gemeinsamen Anfangspunkt \(S\) von zwei parallelen Geraden \(g\) und \(h\) geschnitten, so verhalten sich die Längen der Abschnitte auf \(g\) und \(h\) wie die vom Anfangspunkt aus gemessenen Längen der entsprechenden Abschnitte auf jedem der Strahlen.
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Zentrische StreckungEine zentrische Streckung bildet alle Strecken von einem Streckzentrum \(Z\) aus um einen Streckfaktor \(k\) vergrößert oder verkleinert ab. Dabei gilt:
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StichworteÄhnlichkeit, ähnlich, Maßstab, Ähnlichkeitsfaktor, Proportion, Ähnlichkeitssatz, Strahlensatz, zentrisch, Streckung, Streckzentrum, Streckfaktor |
Inhalt
Maßstab
Ähnlichkeit von Vielecken
Ähnlichkeitssatz für Dreiecke
1.Strahlensatz
2.Strahlensatz
Zentrische Streckung
Bruchrechnung |
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Inhalt
Brüche
Erweitern/Kürzen
Vergleichen von Brüchen
Rechnen mit Brüchen
Dezimalbrüche
Brüche->Dezimalbrüche
Runden
Rechnen mit Dezimalbrüchen
(Un)endliche Dezimalbrüche
BrücheBrüche sind Anteile vom Ganzen.
Den Quotienten zweier natürlicher Zahlen kann man auch als Bruch schreiben.
Darstellung von Brüchen:
Unechter Bruch: \(\frac 5 4 = 1 \frac 1 4\) : gemischte Schreibweise
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Erweitern/KürzenBeim Erweitern eines Bruches werden Zähler \(a\) und Nenner \(b\) jeweils mit dem selben Faktor \(c\) multipliziert werden:
Dabei bleibt der Wert des Bruches gleich. Die Erweiterung eines Bruches bedeutet eine Verfeinerung der Einteilung.
Beim Kürzen eines Bruches werden Zähler \(a\) und Nenner \(b\) jeweils durch dieselbe Zahl \(c\) dividiert:
Dabei bleibt der Wert des Bruches gleich. Die Kürzung eines Bruches bedeutet eine Vergröberung der Einteilung.
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Vergleichen von BrüchenZum Vergleichen von Brüchen werden sie auf den gleichen Nenner erweitert und dann ihre Zähler verglichen.
\(\frac {1} {2} , \frac {3} {5} , \frac {3} {4} , \frac {5} {8}\)
\(\frac {1} {2} = \frac {20} {40} \lt \frac {3} {5} = \frac {24} {40} \lt \frac {5} {8} = \frac {25} {40} \lt \frac {3} {4} = \frac {30} {40}\)
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Rechnen mit BrüchenZur Addition zweier Brüche werden diese so erweitert/gekürzt, dass sie den gleichen Nenner haben und dann die Zähler addiert.
Zur Subtraktion zweier Brüche werden diese so erweitert/gekürzt, dass sie den gleichen Nenner haben und dann ihre Zähler subtrahiert.
Zur Multiplikation zweier Brüche multipliziert man jeweils die Zähler und die Nenner miteinander. Zur Vereinfachung kann häufig vorher gekürzt werden.
Bei der Division zweier Brüche multipliziert man den ersten Bruch mit dem Kehrwert. Den Kehrwert eines Bruches erhält man durch Vertauschen von Zähler und Nenner.
Ein Doppelbruch entsteht aus dem Quotienten zweier Brüche. Der Bruch im Zähler wird mit dem Kehrwert des Bruches im Nenner multipliziert.
Zur Vervielfachung eines Bruches mit einer natürlichen Zahl wird nur der Zähler des Bruches mit der natürlichen Zahl multipliziert.
Beim Teilen eines Bruches durch eine natürliche Zahl wird nur der Nenner des Bruches mit der naürlichen Zahl multipliziert.
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DezimalbrücheBrüche können in Dezimalbruchschreibweise dargestellt werden, die in der Stellenwerttafel deutlich wird. Das Komma teilt die Ganzen von den Teilen des Ganzen.
231,54 in der Stellenwerttafel:
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Brüche -> DezimalbrücheBrüche können in Dezimalbrüche umgeformt werden, wenn man sie auf Zehntel, Hundertstel, ... erweitert oder kürzt. Der Dezimalbruch ist die Zahl im Zähler, in der das Komma soviele Stellen von hinten aus gesetzt wird, wie es Nullen im Nenner gibt. Die Umformung in einen Dezimalbruch ist nicht immer möglich.
\(\frac 1 3 \) ist nicht auf Zehntel, Hundertstel, ... erweiterbar!
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RundenBeim Runden auf Einer werden die Zehntel betrachtet, beim Runden auf Zehntel die Hundertstel, beim Runden auf Hundertstel die Tausendstel, ... Dabei gilt:
Auf Einer runden: 36
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Rechnen mit DezimalbrüchenDezimalbrüche werden stellenweise addiert und subtrahiert. Dabei werden die Kommas jeweils untereinander geschrieben.
Bei der Multiplikation von Dezimalbrüchen werden die Zahlen erst ohne Kommas multipliziert. Im Ergebnis werden dann so viele Ziffern von rechts durch ein Komma abgetrennt wie die beiden Faktoren zusammen nach dem Komma haben.
Division:
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Endliche und unendliche DezimalbrücheBei den Dezimalbrüchen unterscheidet man unter
Nichtabbrechende Dezimalbrüche:
Periodische Dezimalbrüche:
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StichworteBruch, Nenner, Zähler, echter Bruch, unechter Bruch, erweitern, kürzen, Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Kehrwert, Doppelbruch, Dezimalbruch, Stellenwerttafel, Runden, abrunden, aufrunden, abbrechender Dezimalbruch, nichtabbrechender Dezimalbruch, periodisch, Periode |
Inhalt
Brüche
Erweitern/Kürzen
Vergleichen von Brüchen
Rechnen mit Brüchen
Dezimalbrüche
Brüche->Dezimalbrüche
Runden
Rechnen mit Dezimalbrüchen
(Un)endliche Dezimalbrüche
Dreieck |
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Inhalt
Besondere Dreiecke
Basiswinkelsatz
Winkelsummensatz
Höhen eines Dreiecks
Seitenhalbierende und Schwerpunkt
Satz von Thales
Mittelsenkrechte
EulerscheGerade
Begriffe des rechtwinkligen Dreiecks
Satz des Pythagoras
Kathetensatz des Euklid
Höhensatz des Euklid
Besondere Dreiecke
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BasiswinkelsatzIn einem gleichschenkligen Dreieck sind die Winkel an der Basis gleich groß. |
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WinkelsummensatzDie Summe der drei Innenwinkel in einem Dreieck beträgt 180°. |
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Höhen eines DreiecksDie Höhen eines Dreiecks sind Geraden, die jeweils durch einen Eckpunkt des Dreiecks gehen und die gegenüberliegende Seite oder deren Verlängerung orhogonal schneiden. In jedem Dreieck schneiden sich die drei Höhen in einem Punkt, dem Höhenschnittpunkt.
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Seitenhalbierende und SchwerpunktDie Seitenhalbierende eines Dreiecks ist die Verbindungsstrecke eines Eckpunktes mit der gegenüberliegenden Seitenmitte. Die drei Seitenhalbierenden schneiden sich im Schwerpunkt S des Dreiecks.
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Satz von ThalesWenn der Punkt \(C\) eines Dreiecks \(ABC\) auf dem Kreis mit der Seite \(\overline{AB}\) als Durchmesser (dem sogenannten Thaleskreis) liegt, dann ist das Dreieck rechtwinklig mit \(\gamma\) als rechtem Winkel.
Kehrsatz: Wenn \(ABC\) ein rechtwinkliges Dreieck mit \(\gamma = 90°\) ist, dann liegt der Eckpunkt \(C\) auf dem Thaleskreis über der Seite \(\overline{AB}\). |
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MittelsenkrechteDie Mittelsenkrechte eines Dreiecks ist eine senkrechte Gerade durch den Mittelpunkt einer Dreiecksseite.Die drei Mittelsenkrechten des Dreiecks \(ABC\) schneiden sich in einem Punkt \(M\), dem Mittelpunkt des Kreises \(K\), der durch die Eckpunkte des Dreiecks aufgespannt wird.
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Eulersche GeradeIn einem Dreieck liegen die drei Schnittpunkte der Höhen, Mittelsenkrechten und Seitenhalbierenden auf einer Geraden, der Eulerschen Geraden. |
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Begriffe des rechtwinkligen DreiecksIn einem rechtwinkligen Dreieck heißen die beiden Seiten \(a\) und \(b\), die den rechten Winkel begrenzen, Katheten. Die Seite \(c\), die dem rechten Winkel gegenüber liegt, heißt Hypothenuse. Die Höhe \(h\) im rechtwinkligen Dreieck steht senkrecht auf der Hypothenuse. Die Höhe zerlegt die Hypothenuse in die beiden Hypothenusenabschnitte \(p\) und \(q\).
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Satz des PythagorasIn einem rechtwinkligen Dreieck ist der Flächeninhalt des Hypothenusenquadrates \(c^2\) genauso groß wie die Summe der Flächeninhalte der beiden Kathetenquadrate \(a^2\) und \(b^2\):
\(c^2 = a^2 + b^2\)
Kehrsatz des Satzes von PythagorasWenn in einem Dreieck die Quadrate über zwei seiner Seiten genauso groß sind wie das Quadrat über der dritten Seite, dann ist dieses Dreieck rechtwinklig. |
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Kathetensatz des EuklidIn einem rechtwinkligen Dreieck ist die Fläche eines Kathetenquadrates ebenso groß wie die Fläche des Rechtecks, das aus der Hypothenuse und dem entsprechenden Hypothenusenabschnitt gebildet wird:
\(a^2 = c \cdot p \text{ und } b^2 = c \cdot q\)
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Höhensatz des EuklidIn jedem rechtwinkligen Dreieck ist die Fläche des Quadrates über der Höhe genauso groß wie die Fläche des Rechtecks aus den beiden Hypothenusenabschnitten:\(h^2=p \cdot q\) ![]() |
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StichworteDreieck, spitzwinklig, rechtwinklig, stumpfwinklig, gleichschenklig, Schenkel, Basis, gleichseitig, Basiswinkelsatz, Winkelsummensatz, Höhe, Höhenschnittpunkt, Seitenhalbierende, Schwerpunkt, Satz von Thales, Mittelsenkrechte, Eulersche Gerade, Pythagoras, Kathete, Hypothenuse, Hypothenusenabschnitt, Kathetensatz, Höhensatz, Euklid |
Inhalt
BesondereDreiecke
Basiswinkelsatz
Winkelsummensatz
Höhen eines Dreiecks
Seitenhalbierende und Schwerpunkt
Satz von Thales
Mittelsenkrechte
EulerscheGerade
Begriffe des rechtwinkligen Dreiecks
Satz des Pythagoras
Kathetensatz des Euklid
Höhensatz des Euklid
Einheiten |
Bei Angaben mit Komma bezeichnet die Einheit die Stellen vor dem Komma, die Stellen nach den Komma geben die kleinere Einheit an. | |
LängenLängen werden üblicherweise in den Einheiten \(1 mm\) (Millimeter), \(1cm\) (Zentimeter), \(1dm\) (Dezimeter), \(1m\) (Meter) und \(1km\) (Kilometer) angegeben.Es gilt:
\(1 km = 1000 m \)
\(5,375254 km = 5375,254 m = 537525,4 cm\)
\(429 mm = 42,9 cm = 4,29 dm = 0,429 m\)
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GewichteGewichte werden üblicherweise in den Einheiten \(1mg\) (Milligramm), \(1g\) (Gramm), \(1kg\) (Kilogramm), \(1t\) (Tonne) angegeben.Es gilt:
\( 1 t = 1000 kg \)
\(3722245 mg = 3722,245g = 3,722245 kg\)
\(3,457 t = 3457 kg = 3457000 g\)
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Zeitpunkte und ZeitspannenZeitpunkte und Zeitspannen werden in den Einheiten \(1s\) (Sekunde), \(1min\) (Minute), \(1h\) (Stunde), \(1d\) (Tag) angegeben.Es gilt:
\( 1 d = 24 h \)
\(2,25 d = 54 h = 3240 min\)
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FlächeninhaltDer Flächeninhalt ist ein Maß für die Größe einer Fläche und wird in den Einheiten \(1mm^2\) (Quadratmillimeter), \(1cm^2\) (Quadratzentimeter), \(1 dm^2\) (Quadratdezimeter), \(1 m^2\) (Quadratmeter), \(1 a\) (A), \(1 ha\) (Hektar), \(1 km^2\) (Quadratkilometer) angegeben.Es gilt:
\( 1 km^2 = 100 ha \)
Beispiel
\(0,05 m^2 = 5 dm^2\) |
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VolumenDas Volumen eines Körpers gibt seinen Rauminhalt an und wird in den Einheiten \(1mm^3\) (Kubikmillimeter), \(1cm^3\) (Kubikzentimeter), \(1 dm^3\) (Kubikdezimeter), \(1 m^3\) (Kubikmeter), \(1m^3\) (Milliliter), \(1l\) (Liter), \(1hl\) (Hektoliter) angegeben.Es gilt:
\( 1 m^3 = 1000 dm^3 \)
Beispiel
\(43 l = 43 dm^3 = 0,43 hl\) |
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StichworteEinheiten, Länge, Kilometer, Meter, Dezimeter, Zentimeter, Millimeter, Gewicht, Tonne, Kilogramm, Gramm, Milligramm, Zeitpunkt, Zeit, Zeitspanne, Tag, Stunde, Minute, Sekunde, Flächeninhalt, Quadratkilometer, Hektar, A, Quadratmeter, Quadratdezimeter, Quadratzentimeter, Quadratmillimeter, Volumen, Kubikmeter, Kubikdezimeter, Kubikzentimeter, Kubikmillimeter, Liter, Milliliter, Hektoliter |
Fläche und Umfang |
Fläche A, Umfang U | |||||
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VieleckA: Ein beliebiges Vieleck zerlegt man in Dreiecke, Rechtecke, ... und addiert deren Flächeninhalte. Man kann das Vieleck auch zu einer größeren Figur ergänzen und subtrahieren. \(U = \) Summe aller Seitenlängen
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StichworteFläche, Umfang, Quadrat, Rechteck, Dreieck, Parallelogramm, Trapez, Vieleck, Kreis |
Folgen |
FolgenEine Folge \((a_n)\) ist eine Aufzählung von Zahlen bestehend aus den Gliedern der Folge \(a_1, a_2, a_3, ...\).
Beispiel
Folge: \(\frac 1 2, 1, \frac 3 2, 2, \frac 5 2, 3, \frac 7 2, ...\) |
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Grenzwert einer FolgeEine Zahl \(g\) heißt Grenzwert einer Folge \((a_n)\), wenn es zu jedem beliebig kleinen Abstand \(\epsilon\) eine Stelle \(n_0\) in der Folge gibt, ab der alle weiteren Folgenglieder um höchstens \(\epsilon\) von \(g\) unterscheiden:
Es gilt dann:
Beispiel
Für die Folge |
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Fibonacci-ZahlenfolgeDie Fibonacci-Folge ist die unendliche Folge natürlicher Zahlen, bei der jede Zahl die Summe der beiden ihr vorangehenden Zahlen ist:
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StichworteFolge, rekursiv, explizit, Grenzwert, Fibonacci |
Grundrechenarten |
AdditionSummand plus Summand gleich Summe
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SubtraktionMinuend minus Subtrahend gleich DifferenzAddition und Subtraktion sind entgegengesetzte Rechenarten.
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MultiplikationFaktor mal Faktor gleich ProduktFür alle Zahlen \(a\) gilt: \(0 \cdot a = 0\) und \(1 \cdot a = a\).
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DivisionDividend geteilt durch Divisor gleich QuotientDurch 0 kann man nicht dividieren. Multiplikation und Division sind entgegengesetzte Rechenarten.
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StichworteAddition, Summand, Summe, Subtraktion, Minuend, Subtrahend, Differenz, Multiplikation, Faktor, Produkt, Division, Dividend, Divisor, Quotient |
Kreis |
KreisEin Kreis ist die Menge aller Punkte in einer Ebene, die von einem festen Punkt \(M\) den gleichen Abstand \(r\). \(M\) ist der Mittelpunkt des Kreises. \(r\) nennt man den Radius des Kreises.Die Verbindungslinie zweier Punkte des Kreises bezeichnet man als Sehne. Eine Sehne, die durch den Mittelpunkt des Kreises geht, heißt Durchmesser \(d\) des Kreises. Es gilt: \(d=2\cdot r\) Eine Tangente ist eine Gerade, die mit dem Kreis genau einen Punkt gemeinsam hat, dieser heißt Berührungspunkt der Tangente. Jede Tangente steht auf ihrem Berührungspunkt orthogonal. Eine Sekante ist eine Gerade, die einen Kreis in zwei Punkten schneidet. ![]() |
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Umkreis eines DreiecksDie Mittelsenkrechte zu \(\overline{AB}\) ist orthogonal zu \(\overline{AB}\) und teilt die Strecke \(\overline{AB}\) in der Mitte.Der Kreis, der durch die drei Eckpunkte \(A\), \(B\) und \(C\) eines Dreiecks geht, heißt Umkreis des Dreiecks. In jedem Dreieck schneiden sich die Mittelsenkrechten der drei Seiten in genau einem Punkt, dem Mittelpunkt des Umkreises \(M\). ![]() |
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Inkreis eines DreiecksDie Winkelhalbierende des Winkels \(\alpha\) mit dem Scheitel \(A\) ist die Halbgerade mit dem Anfangspunkt \(A\), die den Winkel in zwei gleich große Teile teilt.Der Kreis, der die drei Seiten eines Dreiecks berührt, heißt Inkreis des Dreiecks. In jedem Dreieck schneiden sich die Winkelhalbierenden der drei Innenwinkel in genau einem Punkt, dem Mittelpunkt des Inkreises. ![]() |
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StichworteKreis, Mittelpunkt, Radius, Sehne, Durchmesser, Kreisbogen, Halbkreis, Tangente, Sekante, Mittelsenkrechte, Umkreis, Winkelhalbierende, Inkreis |
Kurvendiskussion |
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Inhalt
Ganzrationale Funktion
Symmetrieeigenschaft
Nullstellen
Monotonie
Extrempunkte
Kurvenverlauf
Wendepunkte
Sattelpunkte
Funktionsübergang
Stetigkeit
Differenzierbarkeit
Ganzrationale FunktionEine Funktion \(f\) mit\(f(x) = a_nx^n + a_{n-1}x^{n-1} + ... + a_1x + a_0\) mit
\(n \in \mathbb{N}, a_0, a_1, ...,a_n \in \mathbb{R}\) und \(a_n \neq 0\)
heißt ganzrationale Funktion mit ihren Koeffizienten
\(a_0, a_1, ..., a_n \in \mathbb{R}\).
\(a_nx^n\) entscheidet über den Verlauf der Funktion für \(x \to \infty\) bzw. \(\to -\infty\) fest.
Typische Kurvenverläufe:
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SymmetrieeigenschaftDer Graph einer Funktion \(f\) ist achsensymmetrisch zur \(y\)-Achse, wenn\(f(-x) = f(x)\) Der Graph einer Funktion \(f\) ist punktsymmetrisch zum Koordinatenursprung, wenn \(f(-x) = -f(x)\)
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NullstelleDie Nullstellen \(x_1, x_2, ..., x_{n-1}, x_n\) einer ganzrationalen Funktion \(f\) lassen sich ablesen, wenn der Funktionsterm als Kombination von Linearfaktoren vorliegt:
Kommt im Funktionsterm von \(f\) ein Linearfaktor \((x-x_i)\) doppelt oder dreifach vor, so liegt eine doppelte bzw. dreifache Nullstelle \(x_i\) vor. Eine ganzrationale Funktion \(f\) vom Grad \(n\) hat höchstens \(n\) Nullstellen. Eine Funktion mit ungeradem Grad besitzt \(f\) mindestens eine Nullstelle.
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MonotonieGegeben ist eine in einem Intervall \(I\) definierte Funktion \(f\).
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ExtrempunktDer Wechsel der strengen Monotonie einer Funktion erfolgt in den Extrempunkten (Hoch- und Tiefpunkten) des Funktionsgraphen.Für jede Extremstelle \(x_e\) gilt
und
bzw. \(f''(x_e) \gt 0\) (hinreichendes Kriterium für einen Tiefpunkt) Als hinreichendes Kriterium gilt auch der Vorzeichenwechsel an den Nullstellen der Ableitungsfunktion \(f'\):
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KurvenverlaufGegeben sind eine Funktion \(f\) und ihre zweite Ableitung \(f''\) im Intervall \(I\).
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WendepunktIn einem Wendepunkt wechselt der Graph einer Funktion von einer Linkskurve in eine Rechtskurve oder umgekehrt.Für jede Wendestelle \(x_w\) gilt
und Als hinreichendes Kriterium gilt auch der Vorzeichenwechsel an den Nullstellen der Ableitungsfunktion \(f''\).
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SattelpunktEin Sattelpunkt ist ein Wendepunkt mit waagerechter Tangente mit den Bedingungen
für einen Wendepunkt und zusätzlich
für die waagerechte Tangente.
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FunktionsübergangVerbindung zweier Funktionsgraphen \(g\) und \(f\):
Die Übergangsstellen betreffen abschnittsweise definierte Funktionen - Funktionen, die sich aus Teilfunktionen zusammensetzen.
Abschnittsweise definierte Funktion:
\(f (x) = \left\{
\begin{array}{ll}
5x^2 & x \geq 0 \\
3x & x \lt 0 \\
\end{array}
\right.\)
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StetigkeitEine Funktion \(f\) heißt stetig an der Stelle \(x_0\), wenn sie in \(x_0\) definiert ist und sich die Funktionswerte von \(f\) von links und von rechts demselben Grenzwert \(f(x_0)\) nähern:
Der Graph der Funktion \(f\) ist an der Stelle \(x_0\) sprungfrei. |
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DifferenzierbarkeitEine Funktion \(f\) heißt differenzierbar an der Stelle \(x_0\), wenn sich die Werte des Differenzenquotienten
für \(x \to x_0\) von links und von rechts demselben Grenzwert \(f'(x_0)\) annähern:
Der Graph der Funktion \(f\) ist an der Stelle \(x_0\) knickfrei. |
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StichworteGanzrationale Funktion, Koeffizient, Grad, achsensymmetrisch, punktsymmetrisch, Nullstelle, Linearfaktor, Monotonie, Extrempunkt, Hochpunkt, Tiefpunkt, hinreichend, notwendig, Linkskurve, Rechtskurve, Wendepunkt, Sattelpunkt, sprungfrei, knickfrei, krümmungsruckfrei, abschnittsweise, stetig, Stetigkeit, Differenzierbarkeit, differenzierbar |
Inhalt
Ganzrationale Funktion
Symmetrieeigenschaft
Nullstelle
Monotonie
Extrempunkt
Kurvenverlauf
Wendepunkt
Sattelpunkt
Funktionsübergang
Stetigkeit
Differenzierbarkeit
Lineare Funktion |
![]()
Inhalt
Lineare Funktion
Nullstelle einer Geraden
Steigung einer Geraden
Berechnung des \(y\)-Achsenabschnitts
Lineare Funktion
Eine Funktion \(f\) mit der Funktionsgleichung
\(m\) heißt Steigung (Änderungsrate) der linearen Funktion.
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Nullstelle einer GeradenNullstelle heißt die Stelle \(x_0\) der Funktion, an der eine Funktion \(f\) den Wert 0 annimmt.Es gilt: \(f(x_0) = 0\) Grafisch schneidet die Gerade die \(x\)-Achse an der Stelle \(x_0\).
Nullstelle von \(f(x) = 3x+5\):
\(f(x_0) = 3x_0 + 5 = 0\)
\(3x_0 = -5\)
Nullstelle: \(x_0 = - \frac 5 3\)
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Steigung einer GeradenDie Steigung \(m\) der Geraden, die durch die Punkte \(P_1(x_1|y_1)\) und \(P_2(x_2|y_2)\) geht, berechnet man mit\(m= \frac {y_2-y_1} {x_2 -x_1}\)
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Berechnung des \(y\)-AchsenabschnittsDen \(y\)-Achsenabschnitt \(b\) berechnet man durch Einsetzen der Koordinaten von \(P_1\) oder \(P_2\) in die Gleichung \(y = mx + b\) und anschließenden Umformen der Gleichung nach \(b\).
Gegeben sind \(P_1(2|2)\) und \(P_2(3|5)\).
Berechnung des \(y\)-Achsenabschnitt \(b\):
\(y = mx + b = \frac {5-2} {3-2} x + b = 3x + b\)
Einsetzen von \(P_1\) in \(y = 3x + b\):
\( 2 = 3 \cdot 2 + b = 6 + b\)
\(b = 2 -6 = -4\)
Gerade: \(y = 3x -4\)
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Sichwortelinear, Steigung, y-Achsenabschnitt, Gerade, Nullstelle |
Inhalt
Lineare Funktion
Nullstelle einer Geraden
Steigung einer Geraden
Berechnung des \(y\)-Achsenabschnitts
Linien |
LinienDas, was man in einem Zuge zeichnen kann, ohne dabei anzusetzen oder ein Stück zweimal zu durchlaufen, heißt Linie.
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StreckenGerade Linien mit zwei Endpunkten A und B heißen Strecken. Man schreibt kurz: \(\bar{AB}\) oder \(\bar{BA}\). Für die Länge der Strecke \(\bar{AB}\) schreibt man \(|AB|\).
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StrahlenGerade Linien mit einem Endpunkt heißen Strahlen oder Halbgeraden.
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GeradenGerade Linien ohne Anfangs- und Endpunkte heißen Geraden. Die Gerade durch die Punkte \(A\) und \(B\) wird mit \(AB\) bzw. \(BA\) oder einem Kleinbuchstaben bezeichnet.Zwei sich schneidende Geraden haben einen Punkt, den Schnittpunkt \(S\), gemeinsam. Schneiden sich die Geraden \(g\) und \(h\) orthogonal, schreibt man: \(g \perp h\).
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StichworteLinie, Strecke, Länge, Strahl, Halbgerade, Gerade, Schnittpunkt |
Logarithmus |
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LogarithmusUnter dem Logarithmus von \(a\) zur Basis \(b\) versteht man diejenige Zahl \(x\) mit der man \(b\) potenzieren muss, um \(a\) zu erhalten.
\(b^x = a \Leftrightarrow log_b a = x\)
Speziell: \(b^1 = b \Leftrightarrow log_b b = 1\)
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Rechengesetze
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Natürlicher LogarithmusDer natürliche Logarithmus \(ln(x)\) einer positiven Zahl \(x\) ist der Exponent, mit dem man \(e\) potenzieren muss, um \(x\) zu erhalten: \(x = e^{ln(x)}\).Die Funktion \(f(x) = ln(x), x \gt 0\) nennt man natürliche Logarithmusfunktion. |
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StichworteLogarithmus |
NURBS |
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Inhalt
Was sind NURBS?
Eigenschaften
NURBS-Kurve
Basis-B-Splines
Knotenvektor
NURBS zum Ausprobieren
Literatur
Was sind NURBS?NURBS (non-uniform rational B-Splines) sind mathematisch definierte Kurven oder Flächen, die zur Modellierung beliebig komplexer Formen verwendet werden. NURBS liefern eine präzise mathematische Form zur Repräsentation aller gängiger Kurven und Flächen. |
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Eigenschaften
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NURBS-KurveEine NURBS-Kurve \(C(u)\) ist definiert durch den Grad \(p\), die mit \(w_i\) gewichteten \(n+1\) Kontrollpunkte \(P_i\) und einen Knotenvektor \(U\):\( C(u) = \frac {\sum _{i=0}^{n} N_{i,p}(u) w_i P_i} {\sum _{i=0}^{n} N_{i,p}(u) w_i} \) Basis-B-Splines \(N\)\( N_{i,0}(u) = \left\{ \begin{matrix} 1 \text{ für } u_i \le u \lt u_{i+1}\\ 0 \text{ sonst } \end{matrix} \right.\)\(N_{i,p}(u) = \frac {u-u_i} {u_{i+p}-u_i} N_{i,p-1}(u) + \frac {u_{i+p+1}-u} {u_{i+p+1}-u_{i+1}} N_{i+1,p-1}(u)\)
Knotenvektor \(U\) (bei \(m+1\) Stützpunkten)\( U = \{\underbrace {0,\ldots ,0} _{p+1},u_{p+1},\ldots ,u_{m-p-1},\underbrace {1,\ldots ,1} _{p+1}\} \)Man unterscheidet äquidistante, chordal und zentripedale Parametrisierung des Knotenvektors. |
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NURBS zum Ausprobieren
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LiteraturLes Piegl, Wayne Tiller:The NURBS Book. Monographs in Visual Communication. Springer, 2000. |
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StichworteNURBS, B-Spline, Knotenvektor, Kontrollpunkt, Parametrisierung |
Inhalt
Was sind NURBS?
Eigenschaften
NURBS-Kurve
Basis-B-Splines
Knotenvektor
NURBS zum Ausprobieren
Literatur
Potenz/Wurzel |
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Inhalt
Potenz
Potenzgesetze
Quadratwurzel
Quadratwurzelgesetze
Teilweises Wurzelziehen
\(n\)-te Wurzel
Potenzen mit rationalen Exponenten
Potenzen mit negativen Exponenten
Wurzelgesetze
PotenzFür beliebige \(a\) und natürliche \(n>1\) gilt:\(a^n = \underbrace{a \cdot a \cdot a \cdot a \cdot … \cdot a}_{\text{n Faktoren}}\) \(a^0 = 1 \text{ } (a \neq 0)\) \(a^1 = a\)
\(2^5 = 2 \cdot 2 \cdot 2 \cdot 2 \cdot 2 = 32\)
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PotenzgesetzeFür alle reellen Basen \(a, b\) und natürlichen Exponenten \(n, m\) gilt:
\(a^m \cdot a^n = a^{(m+n)}\)
\(3^2 \cdot 3^3 = 9 \cdot 27 = 243 = 3^{(2+3)} = 3^5 = 243\)
\(\frac {2^5} {2^2} = \frac {32} 4 = 8 = 2^{5-2} = 2^3 = 8\)
\(5^2 \cdot 3^2 = 25 \cdot 9 = 225 = (5 \cdot 3)^2 = 15^2 = 225\)
\(\frac {6^4} {3^4} = \frac {1296} {81} = 16 = (\frac 6 3)^4 = 2^4 = 16\)
\((4^2)^3 = 16^3 = 4096 = 4^{2 \cdot 3} = 4^6 = 4096\)
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QuadratwurzelDie Quadratwurzel aus einer nichtnegativen Zahl \(a\)
ist diejenige nichtnegative Zahl, die mit sich selbst multipliziert die Zahl \(a\) ergibt. Für alle Zahlen \(a\) gilt: \(\sqrt{a^2} = |a|\) Für alle nichtnegativen Zahlen \(a\) gilt: \(\sqrt{a^2} = (\sqrt{a})^2 = a\)
\(a = 9 = 3 \cdot 3\)
\(\sqrt{9} = 3\)
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QuadratwurzelgesetzeFür alle nichtnegativen Zahlen \(a\) und \(b\) gilt:
\(\sqrt a \cdot \sqrt b = \sqrt {a \cdot b}\)
Beispiel\(\sqrt{4} \cdot \sqrt{9} = \sqrt{4 \cdot 9} = \sqrt{36} = 6\) \(\frac {\sqrt {81}} {\sqrt 9} = \sqrt{\frac {81} 9} = \sqrt{9} = 3\) |
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Teilweises WurzelziehenFür alle Zahlen \(a\) und \(b\) gilt:\(\sqrt{a^2b} = |a| \cdot \sqrt b\) \(\sqrt \frac a {b^2} = \frac {\sqrt a} {|b|}\) mit \(b \neq 0\) \(\sqrt \frac {a^2} {b} = \frac{|a|} {\sqrt{b}} \text{ mit } b \neq 0\) Beispiel\(\sqrt{75} = \sqrt{5^2 \cdot 3} = 5 \cdot \sqrt{3}\) \(\sqrt \frac {21} {64} = \frac {\sqrt {21}} {8}\) \(\sqrt \frac {100} {7} = \frac{10} {\sqrt{7}}\) |
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\(n\)-te WurzelDie \(n\)-te Wurzel einer nichtnegativen reellen Zahl \(a\) mit \(n \in \mathbb{N}\)
ist die Lösung der Gleichung
Es gilt: \(\sqrt[2]{a} = \sqrt{a}\) und \(\sqrt{a^2} = |a|\).
\(\sqrt[5]{32} = 2\)
\(2^5 = 32\)
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Potenzen mit rationalen ExponentenFür \(a\) nichtnegativ und \(n \in \mathbb{N}\) gilt:\(a^{\frac 1 n} = \sqrt[n]{a}\) \(a^{\frac m n} = \sqrt[n]{a}^m\) |
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Potenzen mit negativen ExponentenFür \(a \neq 0\) und \(n \in \mathbb{N}\) gilt:\(a^{-n} = \frac 1 {a^n}\) \(a^{-\frac m n} = \frac 1 {\sqrt[n]{a}^m}\) |
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WurzelgesetzeWurzelgesetze sind Potenzgesetze mit rationalem Exponenten!Für \(n, m \in \mathbb{N}\) gilt:
\(\sqrt[n]{a} \cdot \sqrt[n]{b} = \sqrt[n]{a \cdot b}\)
\(\sqrt[3]{27} \cdot \sqrt[3]{8} = 3 \cdot 2 = 6 = \sqrt[3]{27 \cdot 8} = \sqrt[3]{216} = 216\)
\(\frac{\sqrt{36}} {\sqrt{4}} = \frac 6 2 = 3 = \sqrt{\frac {36} 4} = \sqrt{9} = 3\)
\((\sqrt[4]{16})^3 = 2^3 = 8 = \sqrt[4]{16^3} = \sqrt[4]{4096} = 8\)
\(\sqrt[3]{\sqrt[2]{64}} = \sqrt[3]{8} = 2 = \sqrt[3 \cdot 2]{64} = \sqrt[6]{64} = 2\)
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StichwortePotenz, Potenzgesetze, Basis, Exponent, Wurzel, Quadratwurzel, Wurzelgesetze, Exponent |
Inhalt
Potenz
Potenzgesetze
Quadratwurzel
Quadratwurzelgesetze
Teilweises Wurzelziehen
\(n\)-te Wurzel
Potenzen mit rationalen Exponenten
Potenzen mit negativen Exponenten
Wurzelgesetze
Quadratische Funktion(Quadratische Gleichung, Polynom 2.Grades) |
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Inhalt
Quadratische Funktion
Normalform
Scheitelpunktform
Verschieben der Parabel
Strecken/Stauchen
Spiegeln der Parabel
Linearfaktorzerlegung
Lösen quadratischer Gleichungen
Satz von Vieta
Quadratische Funktion
Eine Funktion \(f\) mit dem Term
Ein Spezialfall ist die Funktion \(f\) mit \(f(x) = x^2\).
Eigenschaften:
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Normalform: |
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Scheitelpunktform:mit dem Scheitelpunkt \(S(-d|e)\) Die Scheitelpunktform erhält man aus der Normalform mit
\(f(x) =0.5(x+4)^2+3\)
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Verschieben der Parabel nach oben/unten\(e \gt 0\): Verschiebung nach oben \(e \lt 0\): Verschiebung nach unten
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Verschieben der Parabel nach rechts/links\(d \gt 0\): Verschiebung nach links \(d \lt 0\): Verschiebung nach rechts Achtung beim Vorzeichen!
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Strecken und Stauchen der Parabel\(a \gt 1\): Streckung der Parabel \(0 \lt a \lt 1\): Stauchung der Parabel
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Spiegeln der Parabel an der x-Achse
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LinearfaktorzerlegungHat \(f\) mindestens eine Nullstelle, so kann man aus der Darstellung der Funktion als Linearfaktorzerlegungdie Nullstellen \(m\) und \(n\) ablesen. |
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Lösen quadratischer Gleichungen (Nullstellenbestimmung)
Die quadratische Gleichung in der Normalform
\((\frac p 2 )^2 -q \lt 0\): keine Nullstelle \((\frac p 2 )^2 -q = 0\): eine doppelte Nullstelle \((\frac p 2 )^2 -q \gt 0\): zwei Nullstellen Quadratische Gleichungen der Form \(ax^2+bx=0\) löst man durch Faktorisieren: \(x(ax+b)=0\).
\(x^2 - 2x -15 = 0\)
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Satz von VietaGegeben ist eine quadratische Gleichung in der NormalformWenn \(x_1\) und \(x_2\) Lösungen der Gleichung sind, dann gilt: |
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StichworteQuadratische Funktion, Parabel, Normalform, Scheitelpunktform, Scheitelpunkt, Linearfaktorzerlegung, Satz von Vieta |
Inhalt
Quadratische Funktion
Normalform
Scheitelpunktform
Verschieben der Parabel
Strecken/Stauchen
Spiegeln der Parabel
Linearfaktorzerlegung
Lösen quadratischer Gleichungen
Satz von Vieta
Rechengesetze |
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Inhalt
Rechenreihenfolge
Vorzeichen
Kommutativgesetze
Gesetze über neutrale Elemente
Gesetze über inverse Elemente
Assoziativgesetze
Distributivgesetze
Gleichheitsgesetze
Monotoniegesetze
Inversionsgesetz
RechenreihenfolgeEin Term beschreibt einen Rechenweg, der aus Zahlen, Variablen, Rechenzeichen und Klammern bestehen kann. Ein Term wird in folgender Reihenfolge umgeformt:1. Berechnung von Ausdrücken innerhalb von Klammern.
\((2^2 + 3) - 5 \cdot (4 - 3) + 3 \cdot (5 - 3^2 + 8)\)
\(= (4 + 3) - 5 \cdot 1 + 3 \cdot (5 - 9 + 8)\)
\(= 7 - 5 + 3 \cdot 4\)
\(= 7 - 5 + 12\)
\(= 14\)
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Zwei Terme heißen wertgleich, wenn sich bei beliebigen Einsetzungen für
die Variablen übereinstimmende Werte ergeben.
Bei Termumformungen verändert man einen Term mithilfe von Rechengesetzen in einen wertgleichen vereinfachten Term, ohne sein Ergebnis zu ändern. Wertgleiche Terme sind durch ein Gleichheitszeichen verbunden. |
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VorzeichenStehen Vorzeichen und davorstehendes Rechenzeichen direkt nebeneinander, können sie immer zu einem Rechenzeichen zusammengefasst werden. Es gilt:
\(++ \text{ wird zu } +\)
\(15 - (-6) = 15 + 6 = 21\)
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Kommutativgesetz der Addition für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt: \(a+b=b+a\) Kommutativgesetz der Multiplikation für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt: \(a \cdot b = b \cdot a\)
\(5+3 = 3+5 = 8\)
\(5 \cdot 6 = 6 \cdot 5 = 30\)
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Gesetz über das neutrale Element der Addition Neutrales Element: \(0\)
\(a + 0 = 0 + a = a\) Gesetz über das neutrale Element der Multiplikation Neutrales Element: \(1\)
\(a \cdot 1 = 1 \cdot a = a\)
\(16 + 0 = 0 + 16 = 16\)
\(7 \cdot 1 = 1 \cdot 7 = 7\)
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Gesetz über das inverse Element der Addition Neutrales Element: \(-a\)
\(a + (-a) = (-a) + a = 0\) Gesetz über das inverse Element der Multiplikation Neutrales Element: \(\frac 1 a\)
\(a \cdot \frac 1 a = \frac 1 a \cdot a = 1\)
\(11 + (-11) = (-11) + 11 = 0\)
\(3 \cdot \frac 1 3 = \frac 1 3 \cdot 3 = 1\)
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Assoziativgesetz
der Addition
für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt: \((a+b)+c=a+(b+c)=a+b+c\) für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt: \((a \cdot b) \cdot c = a \cdot (b \cdot c) = a \cdot b \cdot c\)
\((2+3)+4=2+(3+4)=2+3+4= 9\)
\((2 \cdot 3) \cdot 4 = 2 \cdot (3 \cdot 4) = 2 \cdot 3 \cdot 4 = 24\)
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Distributivgesetze
für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt:
\((a \cdot (b + c) = a \cdot b + a \cdot c\)
\((3 \cdot (4 + 5) = 3 \cdot 4 + 3 \cdot 5 = 27\)
\(6 \cdot (5 - 4) = 6 \cdot 5 - 6 \cdot 4 = 6\)
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Gleichheitsgesetz der Addition: für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt: \(a = b \Leftrightarrow a + c = b + c\) Gleichheitsgesetz der Multiplikation: für alle \(a, b, c \in \mathbb{R} \text{ \ } 0\) gilt: \(a = b \Leftrightarrow a \cdot c = b \cdot c\) |
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Monotoniegesetz der Addition: für alle \(a, b, c \in \mathbb{R}\) gilt: \(a \lt b \Leftrightarrow a + c \lt b + c\) Monotoniegesetz der Multiplikation: für alle \(a, b \in \mathbb{R}, c \in \mathbb{R}^+\) gilt: \(a \lt b \Leftrightarrow a \cdot c \lt b \cdot c\)
\(5 \lt 3 \Leftrightarrow 5 + 2 \lt 3 + 2 \Leftrightarrow 7 \lt 5\)
\(5 \lt 3 \Leftrightarrow 5 \cdot 2 \lt 3 \cdot 2 \Leftrightarrow 10 \lt 6\)
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Inversionsgesetz für alle \(a, b \in \mathbb{R}, c \in \mathbb{R}^-\) gilt: \(a \lt b \Leftrightarrow a \cdot c \gt b \cdot c\)
\(6 \lt 8 \)
\(\Leftrightarrow 6 \cdot (-3) \gt 8 \cdot (-3) \)
\(\Leftrightarrow -18 \gt -24\)
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StichworteRechengesetze, Rechenreihenfolge, Term, wertgleich, Termumformung, Verknüpfungsgesetz, Kommutativgesetz, neutrales Element, inverses Element, Assoziativgesetz, Distributivgesetz, Relationsgesetz, Gleichheitsgesetz, Monotoniegesetz, Inversionsgesetz |
Inhalt
Rechenreihenfolge
Vorzeichen
Kommutativgesetze
Gesetze über neutrale Elemente
Gesetze über inverse Elemente
Assoziativgesetze
Distributivgesetze
Gleichheitsgesetze
Monotoniegesetze
Inversionsgesetz
Transformationen |
AchsenspiegelungBei einer Achsenspiegelung wird jedem Punkt \(P\) der Ebene ein Bildpunkt \(P'\) so zugeordnet, dass \(P\) und \(P'\) auf einer Senkrechten zur Spiegelachse liegen und denselben Abstand zur Spiegelachse haben.Ein Punkt \(P\) auf der Spiegelachse ist Bildpunkt von sich selbst.
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PunktspiegelungBei einer Punktspiegelung an einem Spiegelzentrum \(Z\) wird jedem Punkt \(P\) der Ebene ein Bildpunkt \(P'\) so zugeordnet, dass \(P\) und \(P'\) auf einer Geraden durch \(Z\) liegen und von \(Z\) den gleichen Abstand haben.Ein Punkt \(P\) auf \(Z\) ist Bildpunkt von sich selbst.
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VerschiebungEine Verschiebung ist durch die Richtung und die Länge der Verschiebung bestimmt, dies wird durch einen Verschiebungspfeil verdeutlicht. Die Verbindungslinie eines Punktes \(P\) und seinem Bildpunkt \(P'\) ist parallel zum Verschiebungspfeil.
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DrehungBei einer Drehung um den Drehwinkel \(\alpha\) ist ein Bildpunkt \(P'\) genauso weit vom Drehzentrum \(Z\) entfernt wie der Originalpunkt \(P\).Der Drehwinkel ist der Winkel zwischen der Halbgeraden \(\vec{ZP}\) und \(\vec{ZP'}\).
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SymmetrieEine achsensymmetrische Figur wird bei der Spiegelung an einer Geraden auf sich abgebildet.Eine punktsymmetrische Figur zum Punkt \(Z\) wird bei der Punktspiegelung an \(Z\) auf sich abgebildet.
Eine drehsymmetrische Figur zum Punkt \(Z\) wird bei einer
Drehung um \(Z\) auf sich abgebildet.
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StichworteAchsenspiegelung, Punktspiegelung, Spiegelachse, Verschiebung, Verschiebungspfeil, Drehung, Drehzentrum, achsensymmetrisch, punktsymmetrisch, drehsymmetrisch |
Vektoren |
Koordinatensystem in der EbeneEin Koordinatensystem in der Ebene besteht aus einem nach rechts gerichteten Zahlenstrahl, der Rechtsachse oder x-Achse, und einem nach oben gerichteten Zahlenstrahl, der Hochachse oder y-Achse.Punkte haben eine 1.Koordinate (x-Koordinate) und eine 2.Koordinate (y-Koordinate). Der Punkt \(0|0)\) heißt Ursprung des Koordinatensystems.
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Koordinatensystem im RaumUm Punkte im Raum mit Zahlen angeben zu können, führt man ein räumliches Koordinatensystem mit einem Punkt O als Ursprung des Koordinatensystems und drei sich in 0 schneidende Geraden als Koordinatenachsen (\(x_1\)-Achse, \(x_2\)-Achse und \(x_3\)-Achse) ein.Ein Punkt \(P\) im Koordinatensystem wird durch seine drei Koordinaten angegeben: \(P(x_1|x_2|x_3)\). Die von den Koordinatenachsen auf gespannten Koordinatenebenen heißen \(x_1x_2\)-Ebene, \(x_2x_3\)-Ebene und \(x_1x_3\)-Ebene. Ein Koordinatensystem heißt kartesisch, wenn die Koordinatenachsen orthogonal zueinander stehen.
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VektorenEin Vektorraum \(V\) ist eine Menge. Seine Elemente heißen Vektoren. Ein Vektor \(\vec{v}\) ist durch eine Länge und eine Richtung gegeben.Für einen Vektorraum \(V\) mit den Elementen \(\vec{a}, \vec{b}, \vec{c} \in V\) und \(r,s \in \mathbb{R}\) gelten die Gesetze
Dargestellt wird ein Vektor im Raum als Spalte mit seinen drei Koordinaten \(v_1, v_2\) und \(v_3\):
Der Vektor \(\vec{v}\), der den Ursprung \(O\) auf den Punkt \(V\) abbildet, heißt Ortsvektor von \(V\): \(\vec{v} = \vec{OV}\). Unter dem Betrag \(|\vec{v}|\) des Vektors \(\vec{v}\) versteht man die Länge seines Pfeils. Es gilt:
Der Abstand zweier Punkte \(P\) und \(Q\) ist gleich der Länge des Verbindungsvektors \(|\vec{PQ}|\):
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Rechnen mit VektorenVektoren werden koordinatenweise addiert, subtrahiert und vervielfacht. Es gilt:\(\vec{s} = \vec{a} + \vec{b} = \left(\begin{array}{c} a_1 \\ a_2 \\ a_3 \end{array}\right) + \left(\begin{array}{c} b_1 \\ b_2 \\ b_3 \end{array}\right) = \left(\begin{array}{c} a_1 + b_1 \\ a_2 + b_2 \\ a_3 + b_3 \end{array}\right)\) \(\vec{s} = \vec{a} - \vec{b} = \left(\begin{array}{c} a_1 \\ a_2 \\ a_3 \end{array}\right) - \left(\begin{array}{c} b_1 \\ b_2 \\ b_3 \end{array}\right) = \left(\begin{array}{c} a_1 - b_1 \\ a_2 - b_2 \\ a_3 - b_3 \end{array}\right)\) \(r \cdot \vec{a} = r \cdot \left(\begin{array}{c} a_1 \\ a_2 \\ a_3 \end{array}\right) = \left(\begin{array}{c} r \cdot a_1 \\ r \cdot a_2 \\ r \cdot a_3 \end{array}\right)\)
\( \left(\begin{array}{c} 7 \\ -2 \\ 2 \end{array}\right)
- 5 \cdot \left(\begin{array}{c} 4 \\ 6 \\ 2 \end{array}\right)
= \left(\begin{array}{c} 7 - 5 \cdot 4 \\ -2 -5 \cdot 6 \\ 2 - 5 \cdot 2 \end{array}\right)
= \left(\begin{array}{c} -13 \\ -32 \\ -8 \end{array}\right) \)
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StichworteKoordinatensystem, Rechtsachse, Ursprung, Hochachse, x-Koordinate, y-Koordinate, x-Achse, y-Achse, Koordinatenebene, kartesisch, Vektorraum, Vektor, Nullvektor, Gegenvektor, Ortsvektor, Betrag, Abstand |
Volumen und Oberflächeninhalt |
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StichworteOberflächeninhalt, Schrägbild, Netz, Volumen, Würfel, Quader, Mantelfläche, Prisma, Zylinder, Pyramide, Grundfläche, Kegel, Kugel, Mantellinie, Oktaeder, Tetraeder |
Wahrscheinlichkeit |
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Inhalt
Wahrscheinlichkeit
Zufallsexperiment
Relative Häufigkeit
Gesetz der großen Zahlen
Laplace-Experiment
Komplementärregel
Baumdiagramm
Vierfeldertafel
WahrscheinlichkeitDie Wahrscheinlichkeit \(P\) eines Ereignisses \(A\) ist ein Maß, das angibt, wie sehr das Eintreten dieses Ereignisses \(A\) erwartet wird.
Wurf einer Münze hat die Ereignisse "Zahl" und "Kopf".
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ZufallsexperimentEin Zufallsexperiment ist ein Versuch, dessen Ergebnis vom Zufall abhängt. Die Menge aller möglichen Ergebnisse wird als Ereignismenge bezeichnet.Ein Ereignis ist ein Versuchsausgang, der bei der Durchführung eines Zufallsexperiment eintreten kann.
Das Zufallsexperiment "Wurf eines Würfels" besitzt die Versuchsergebnisse
1, 2, 3, 4, 5 und 6. Die Ereignismenge ist {1, 2, 3, 4, 5, 6}.
Weitere Zufallsexperimente: Wurf einer Münze, Lotto-Spiel.
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Relative HäufigkeitDie relative Häufigkeit eines Ereignisses \(A\) bei einem Zufallsexperiment berechnet sich durch\(h(A) = \frac {\text{Anzahl der Versuche, bei denen das Ereignis A eintritt}} {\text{Anzahl aller durchgeführten Versuche}}\)
Relative Häufigkeit einer geraden Zahl beim Wurf eines Würfels:
\(h(\text{"gerade Zahl"}) = \frac 3 6\)
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Gesetz der großen ZahlenJe häufiger man ein Zufallsexperiment durchführt, desto weniger schwanken die relativen Häufigkeiten um einen festen Wert, die Wahrscheinlichkeit \(P\).
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Laplace-Experiment - Laplace-RegelZufallsexperimente, bei denen alle Ergebnisse gleich wahrscheinlich sind, nennt man Laplace-Experimente.Für Laplace-Experimente gilt: Die Wahrscheinlichkeit \(P\) eines Ereignisses \(E\) beträgt: \(P(E) = \frac {\text{Anzahl der zum Ereignis E gehörenden Ergebnisse}} {\text{Anzahl der möglichen Ergebnisse des Zufallsexperiments}}\)
Beim Werfen einer Münze beträgt die Wahrscheinlichkeit, Kopf oder Zahl
zu werfen, 50%, denn bei diesem Laplace-Experiment würde "Kopf" genauso
oft wie "Zahl" fallen, wenn man die Münze unendlich oft werfen würde.
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KomplementärregelDas Gegenereignis \(\bar{E}\) eines Ereignisses \(E\) enthält alle Ereignisse, die nicht zu \(E\) gehören. Es gilt \(P(E) + P(\bar{E}) = 1\).
Wurf eines Würfels:
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BaumdiagrammUm die Wahrscheinleichkeit eines Ereignisses eines Zufallsexperiments zu berechnen, stellen wir das Zufallsexperiment in einem Baumdiagramm dar und schreiben die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten an die Pfade. Zu jedem der möglichen Ergebnisse des Zufallexperiments gehört ein Pfad.Pfadmultiplikationsregel:
Pfadadditionsregel: Gehören zu einem Ereignis mehrere Pfade, dann ist die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses die Summe der Wahrscheinlichkeiten der Pfade, die zu diesem Ereignis gehören.
Bei einem zweistufigen Zufallsexperimente wird auf der 1.Stufe
untersucht, mit welcher Wahrscheinlichkeit die eine bzw. die andere
Möglichkeit des zuerst betrachteten Merkmals auftreten wird. Auf der
2.Stufe wird dann dargestellt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die
Möglichkeiten des anderen Merkmals auftreten.
Zweimalige Ziehung aus einer Urne mit 1 roten, 1 grüne und 2 blauen Kugeln:
P(1 rote und 1 grüne Kugel})
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VierfeldertafelIn Vierfeldertafeln können statistische Daten dargestellt werden, bei denen die zwei Merkmale A und B mit jeweils zwei Möglichkeiten betrachtet werden.![]() Die Vierfeldertafel kann durch zwei zweistufige Zufallsexperimente angegeben werden: ![]()
Personen an einer Schule
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StichworteWahrscheinlichkeit, Zufallsexperiment, Ereignis, relative Häufigkeit, Gestz der großen Zahlen, Laplace, Komplementärregel, Gegenereignis, Baumdiagramm, Pfadmultiplikationsregel, Pfadadditionsregel, zweistufig, Vierfeldertafel |
Inhalt
Wahrscheinlichkeit
Zufallsexperiment
Relative Häufigkeit
Gesetz der großen Zahlen
Laplace-Experiment
Komplementärregel
Baumdiagramm
Vierfeldertafel
Zahlen |
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Natürliche ZahlenDie Zahlen \(1, , 3, 4, ...\) gehören zur Menge \(\mathbb{N}\) der natürlichen Zahlen.Natürliche Zahlen kann man nach "ist kleiner als" ordnen. Auf dem Zahlenstrahl liegt die kleinere Zahl links von der größeren.
3 befindet sich rechts von 1. 3 ist somit größer als 1. Man schreibt:
\(3 \gt 1\).
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Ganze ZahlenDie Zahlen \(..., -4, -3, -2, -1, 0, 1, , 3, 4, ...\) gehören zur Menge \(\mathbb{Z}\) der ganzen Zahlen.Die Menge der natürlichen Zahlen \(\mathbb{N}\) ist eine Teilmenge von \(\mathbb{Z}\). Es gilt:
Jede ganze Zahl lässt sich als Differenz natürlicher Zahlen darstellen. Wird bei einer ganzen Zahl das Vorzeichen geändert, so erhält man die Gegenzahl. Der Abstand einer Zahl von 0 heißt Betrag. Man schreibt dafür \(|Zahl|\) .
\(|-12| = 12\)
\(|7| = 7\)
Bei der Addition von Summanden mit gleichen Vorzeichen wird das gemeinsame Vorzeichen gesetzt und die Beträge der Summanden addiert.
\(+12 + (+7) = +19\)
\(-12 + (-7) = -19\)
Bei der Addition von Summanden mit verschiebenen Vorzeichen wird das Vorzeichen der betragsmäßig größeren Zahl gesetzt und der kleinere Betrag vom größeren subtrahiert.
\(+12 + (-7) = +5\)
\(-12 + (+7) = -5\)
Bei der Subtraktion wird die Gegenzahl addiert.
\(12 - 7 = 12 + (-7) = 5\)
Bei der Multiplikation werden die Beträge der Faktoren multipliziert. Bei gleichem Vorzeichen der Faktoren wird das Produkt positiv. Bei verschiedenen Vorzeichen wird das Produkt negativ.
\(+4 \cdot (+6) = +24\)
\(-4 \cdot (-6) = +24\)
\(+4 \cdot (-6) = -24\)
\(-4 \cdot (+6) = -24\)
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Rationale ZahlenDie Zahlen \(-\frac 7 6; +5,4; -1 \frac 2 5; -0,65; 0\) gehören zur Menge \(\mathbb{Q}\) der rationale Zahlen.Die Menge der natürlichen Zahlen \(\mathbb{N}\) und die Menge der ganzen Zahlen \(\mathbb{Z}\) sind Teilmengen von \(\mathbb{Q}\). Es gilt:
Jede rationale Zahl lässt sich als Quotient ganzer Zahlen darstellen (Bruchzahlen). Bei der Division werden die Beträge von Divident und Divisor dividiert. Bei gleichem Vorzeichen von Divident und Divisor wird der Quotient positiv. Bei verschiedenen Vorzeichen wird der Quotient negativ.
\(+8 : (+2) = +4\)
\(-8 : (-2) = +4\)
\(+8 : (-2) = -4\)
\(-8 : (+2) = -4\)
Durch Vertauschen von Zähler und Nenner einer rationalen Zahl (ungleich 0)
erhält man den Kehrwert der Zahl.
Der Kehrwert von 8 ist \(\frac 1 8\).
Der Kehrwert von \(\frac 3 7\) ist \(\frac 7 3\).
Division: \(8 : 2 = 8 \cdot \frac 1 2\)
Division: \(15 : \frac 1 3 = 15 \cdot 3\)
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Irrationale ZahlenIrrationale Zahlen lassen sich nicht als Brüche schreiben. Nach dem Komma sind sie nichtabbrechend und nichtperiodisch. |
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Reelle ZahlenDie Zahlen \(\pi, -23,566666..., \sqrt{14}, 1,456456456...\) gehören zur Menge \(\mathbb{R}\) der reellen Zahlen.Die Menge der natürlichen Zahlen \(\mathbb{N}\), die Menge der ganzen Zahlen \(\mathbb{Z}\) und die Menge der rationalen Zahlen \(\mathbb{Q}\) sind Teilmengen von \(\mathbb{R}\). Es gilt:
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StichworteNatürliche Zahlen, Zahlenstrahl, ganze Zahlen, Gegenzahl, Betrag, rationale Zahlen, Bruchzahlen, Kehrwert, irrationale Zahlen, reelle Zahlen |
Zuordnung |
ZuordnungEine Zuordnung ordnet einem Wert der ersten Größe (Ausgangsgröße) eindeutig einen Wert der zweiten Größe (zugeordnete Größe) zu. Schreibweise für die Zuordnung:Ausgangsgröße \(\rightarrow\) zugeordnete Größe Eine Zuordnung kann man im Koordinatensystem oder in einer Zuordnungstabelle darstellen. Jedem Paar einander zugeordneter Größen entspricht ein Punkt mit der Ausgangsgröße als erster und der zugeordneten Größe als zweiter Koordinate.
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Proportionale ZuordnungEin Zuordnung heißt proportional, wenn sich mit der Ausgangsgröße auch die zugeordnete Größe vervielfacht. Bei proportionalen Zuordnungen liegen die Punkte des Graphen auf einer Halbgeraden durch den Koordinatenursprung \(O(0|0)\).Fragestellungen zu proportionalen Zuordnungen können mit dem Dreisatz tabellarisch gelöst werden. Bei proportionalen Zuordnungen haben die Quotienten der zugeordneten Größen stets den gleichen Wert. Es gilt: \(\text{Proportionalitätsfaktor} = \frac {\text{zugeordnete Größe}} {\text{Ausgangsgröße}}\)
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Antiproportionale ZuordnungEine Zuordnung heißt antiproportional, wenn gilt: Verdoppelt (verdreifacht, ...) man eine Ausgangsgröße, so halbiert (drittelt, ...) sich die zugeordnete Größe. Bei antiproportionalen Zuordnungen liegen die Punkte des Graphen auf einer Kurve, diese nennt man Hyperbel. Sie trifft keine der beiden Achsen.Fragestellungen zu antiproportionalen Zuordnungen können mit dem Dreisatz tabellarisch gelöst werden. Bei antiproportionalen Zuordnungen haben die Produkte der zugeordneten Größen stets den gleichen Wert. Es gilt: Gesamtgröße = Ausgangsgröße \(\cdot\) zugeordnete Größe
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FunktionEine eindeutige Zuordnung, bei der jeder Zahl \(x\) aus der Definitinsmenge \(D\) eine ganz bestimmte Zahl \(y\) zugeordnet wird, heißt Funktion. \(y\) heißt Funktionswert von \(x\) oder Funktionswert an der Stelle \(x\). Heißt die Funktion \(f\), so bezeichnet man den Funktionswert von \(x\) auch mit \(f(x)\).Eine Funktion kann angegeben werden durch:
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StichworteZuordnung, proportional, Proportionalitätsfaktor, antiproportional, Hyperbel, Funktion, Funktionswert, Zuordnungstabelle, Wertetabelle |